Dienstag, 25. Mai 2010

Rosengesteck

Für Pfingsten wollte ich sowieso eine Torte backen. Weil meine Mutter am gleichen Tag aus dem Urlaub zurück gekommen ist, sollte es eine besondere Torte werden. Weil meine Mutter Blumen liebt bin ich auf die Idee gekommen ein Gesteck zu modellieren. Ich habe vorher noch keins gemacht und war mir deshalb auch nicht sicher ob ich es hinbekommen würde. Aber seht selbst ;-)


Zur Orientierung habe ich das tolle Gesteck aus dem Buch "Motivtorten Basics"  genommen. Für dieses Gesteck habe ich 6 Rosen, 15 Hortensien, 9 Wicken, zusammen etwa 50 Efeu- und Rosenblätter und 35 Kugeln modelliert. Da ich für die Wicken keine Ausstecher habe, musste ich mir Schablonen machen und alles mit dem Skalpell ausschneiden. Insgesamt habe ich dafür 3 Tage gebraucht. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich auch ziemlich zufrieden. Für das nächste Mal weiß ich aber was und wie ich besser machen kann.
Alles was man für ein solches Gesteck braucht, könnt Ihr entweder hier oder hier bekommen.

 










Die Torte besteht aus einem Schoko-Biskuit den ich mit einer Mischung aus Sahne und Pfirsichpudding gefüllt habe. Eingestrichen habe ich die Torte mit einer Vollmilch-Ganache und überzogen wurde sie mit Marshmallow-Fondant.Die Füllung wurde genauso zubereitet wie bei dieser Torte, nur anstatt der Erdbeeren habe ich diesmal Pfirsiche aus der Dose genommen.
Wir alle fanden die Torte sehr lecker! Vorallem weil die Füllung nicht so mächtig wie eine Buttercreme und schön fruchtig ist. 
Wenn Ihr Anregungen und Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit ;-)

Viel Spaß beim modellieren!!

Dienstag, 18. Mai 2010

Hortensien

Letztens, als ich mal wieder im Torten Talk unterwegs war, habe ich ein Bild von modellierten Hortensien gesehen. Die Hortensien haben mir so gut gefallen, das ich mir vorgenommen habe selbst welche zu modellieren. Gestern habe ich mir dann endlich die Zeit dafür genommen.


Die Hortensien habe ich nach einer Anleitung aus dem Buch "Motivtorten Basics" von Bettina Schliephake-Burchardt modelliert. Das modellieren der Blüten war gar nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt habe. Nach etwa 2-3 Blüten hatte ich den Dreh raus und dann war es ganz einfach.
Für den Strauß habe ich 30 Blüten modelliert. Das ganze hat ohne das Trocknen 1 1/2 Stunden gedauert.













Die Hortensien habe ich aus Blütenpaste gemacht. Nach dem Trocknen habe ich sie mit Pearl Ivory Glanzpuder von Sugarflair bepudert. Leider sieht man das Schimmern auf den Fotos nicht richtig. Für die Blüten nach Betty´s Anleitung habe ich keine Ausstecher gebraucht. Ich habe dafür nur Blütenpaste, Zahnstocher, eine Schere, Blumendraht, Blütenband, Zuckerkleber, einen Pinsel und Glanzbuder benutzt. Das Glanzpuder könnte man auch weglassen.
Wenn Ihr Lust habt selbst Hortensien zu modellieren, könnt Ihr das Zubehör dafür hier bekommen.

Viel Spaß beim modellieren!!


Sonntag, 16. Mai 2010

Schoko-Cupcakes

Heute habe ich eine Freundin und ihre Tochter besucht. Weil ich der Kleinen versprochen habe mal zusammen mit ihr zu backen, haben wir heute Schoko-Cupcakes gemacht. Ihre Idee war es die Cupcakes mit Schokolade und Zuckerstreuseln anstatt einem Frosting zu überziehen. Damit hat sie auch richtig ins Schwarze getroffen, denn die Schoko-Cupcakes haben damit noch besser geschmeckt :-)
Ihr hat das backen soviel Spaß gemacht, das Sie nächste Woche mit mir zusammen einen Torte für ihre Mama backen möchte.











Schoko-Cupcakes
180gr. Butter
3 Eier
150gr. brauner Zucker
150gr. weißer Zucker
Mark einer Vanilleschote
250gr. Mehl
80gr. Kakaopulver
1 Prise Salz
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
250ml heißes Wasser

Den Backofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Butter und Zucker zusammen mit dem Mark der Vanilleschote schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zugeben und auf höchster Stufe weiterrühren.
Die trockenen Zutaten sieben und abwechselnd mit dem Wasser unterrühren.
Der Teig wird dann ziemlich flüssig.
Den Teig bis zur Hälfte in vorbereitete Muffinformen füllen und 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.  Der Teig ist ausreichend für 24 Cupcakes.

Die ausgekühlten Cupcakes haben wir zusätzlich in temperierte Schokolade getunkt und mit bunten Zuckerstreuseln betreut. Eine Anleitung zum temperieren von Schokolade findet Ihr hier.
Fertig!!

Viel Spaß beim nachbacken!!


Freitag, 14. Mai 2010

Petit Fours

Schon lange faszinieren mich Petit Fours. Es gibt sie in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. Ihren Ursprung haben die Petit Fours in Frankreich. Ich habe gelesen das es glasierte und unglasierte Petit Fours gibt. Als glasierte Petit Fours bezeichnet man diese, die mit Zuckerguss glasiert wurden. Sie bestehen meistens aus einem Biskuitteig gefüllt mit Cremes und Marzipan. Unglasierte Petit Fours bestehen entweder aus Biskuit, Blätterteig oder Makronen, sind ebenfalls gefüllt, werden aber nicht glasiert. Petit Four heißt übersetzt "kleiner Ofen", da sie früher in kleinen Öfen gebacken wurden.
Heute habe ich zum ersten Mal welche gemacht. Ich denke ich werde sie einer Freundin schenken... Meine Petit Fours bestehen aus einem Vanille-Biskuit. Den gleichen Biskuit habe ich hier verwendet. Ich habe ihn nur mit dem Mark einer Vanilleschote und einem Päckchen Vanillezucker verfeinert.
Gefüllt habe ich sie mit einer Himbeerganache. Überzogen wurden sie mit flüssigem Fondant den ich hier gekauft habe.


So habe ich meine Petit Fours gemacht

Den Vanille-Biskuit habe ich gestern Abend schon gebacken damit er richtig auskühlen konnte. Ich habe die doppelte Menge des Teigs genommen und ihn auf einem Blech gebacken. Den Biskuit habe ich zuerst begradigt und dann 1x waagerecht durchgeschnitten. Danach habe ich ihn mit der Himbeerganache die ich auch schon vorbereitet hatte gefüllt, mit einem schweren Schneidebrett beschwert und für etwa 3 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Als nächstes habe ich ihn in 4x4cm große Quadrate geschnitten und jedes Quadrat dann mit heißer passierter Aprikosenmarmelade bestrichen (aprikotiert). Die Quadrate habe ich dann etwa 1 Stunde trocknen lassen. Als letztes habe ich die aprikotierten Quadrate mit dem flüssigen Fondant übergossen und auf ein Kuchengitter gestellt. Als der Fondant trocken war habe ich sie noch mit Schmetterlingen verziert. Fertig!














Himbeerganache à la Tanja

200gr. weiße Sahne
300gr. weiße Schokolade
1/2 Teelöffel Zitronensäure
1 Packung Himbeergötterspeise

Die Schokolade klein hacken und die Sahne zum kochen bringen. Die kochende Sahne über die Schokolade gießen und beides miteinander verrühren. Die Zitronensäure und die Götterspeise dazugeben und alles nochmal gut miteinander verrühren. Ich habe das in der Küchenmaschine gemacht. Die Ganache ein paar Stunden abkühlen lassen. Vor dem verarbeiten die Ganache nochmal kurz aufschlagen.
Fertig!!

Viel Spaß beim ausprobieren!!

Brownies

Gestern Abend hatte ich nichts besonders zu tun. Im Fernseh lief nichts was mich interessiert hat, zum weggehen war ich zu faul und zum modellieren hatte ich einfach keine lust... Also habe ich ein Brownie Rezept von einer Freundin ausprobiert und es hat sich gelohnt.











Die Brownies sind sehr schokoladig, nicht zu süß und schön saftig!! Außerdem gefällt mir das der Teig für ein komplettes Backblech reicht. Man spart sich also das Abtrennen falls man keine passende Form hat. Diese Brownies habe ich nicht zum letzten Mal gemacht ;-)


Brownies

300gr. Vollmilch Schokolade
350gr Zartbitter Schokolade
2 Esslöffel Schmand
6 Eier
350gr. brauner Zucker
1/4 Teelöffel Salz
300gr. Mehl
7 Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver 
180gr. gemahlene Haselnüsse
1 Pck. Backpulver
150gr. gehackte Walnusskerne

Den Backofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Als erstes hackt man die Schokolade in kleine Stücke und lässt sie zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen. In die geschmolzene Masse rührt man den Schmand ein und lässt sie solange abkühlen bis sie lauwarm ist.
Die Eier nun mit dem Zucker und dem Salz dickcremig aufschlagen. Die geschmolzene Schoko-Butter wird dann langsam zugegeben und untergerührt.
Mehl, Kakaopulver, gemahlene Haselnüsse, und Backpulver ebenfalls unterrühren. Als letztes werden die gehackten Walnusskerne untergehoben.
Den fertigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf der mittleren Einschubleiste 45-50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen ;-)
Fertig!

Viel Spaß beim nachbacken!!

 


Dienstag, 11. Mai 2010

Fondant Perlen 2

Heute bin ich endlich dazu gekommen meine Fondant Perlen fertig zu machen. Für die nächsten Monate bin ich jetzt eigentlich mit Perlen eingedeckt...



Ich habe mehrere Schraubgläser mit unterschiedlichen Puderfarben zuhause. So muss ich nicht immer ein neues Glas nehmen und kann die Farbe drin lassen. Den Tipp habe ich aus dem Torten Talk. Ich finde das praktisch. Insgesamt sind es 4 Schraubgläser. Diese Perlen habe ich diesmal alle mit einem perlmutter Glanzpuder (Pearl Ivory) abgeglänzt. Ich benutze zum abglänzen immer das Glanzpuder von Sugarflair. Das Glanzpuder bestelle ich mir immer hier. Man kann zum abglänzen aber auch andere Puderfarben benutzen.













Obwohl ich genügend Perlen habe, möchte ich in den nächsten Tagen noch blaue und orangene Perlen machen. Weil ich die Perlen für Törtchen brauche, müssen sie ein bisschen kleiner wie die Perlen die ich gemacht habe sein.  Jetzt bin ich aber erstmal froh das die erste Ladung Perlen fertig ist!!

Viel Spaß beim ausprobieren!!!


Lieblingsbücher die Zweite

Heute möchte ich euch drei weitere Lieblingsbücher von mir vorstellen. Durch ein Buch habe ich damals angefangen Torten zu dekorieren. Es war mein erstes Buch zum Thema Tortendekoration. Ich habe es zum Geburtstag von einer Freundin bekommen. Man kann es zwar nicht mit den anderen Büchern die ich besitze vergleichen, trotzdem mag ich es sehr und lese mir es heute noch oft durch.













Das Buch das ich meine heißt "Tortenkunst - Garnieren und Verzieren,  ".In dem Buch werden einige Grundlagen wie z.B. die Herstellung und Verarbeitung von Hippenmasse und der Umgang mit Marzipan erklärt. Es enthält zusätzlich viele Rezepte. Die Torte auf dem Bild ist eine der Torte, deren Herstellung im Buch beschrieben wird. Leider erfährt man in diesem Buch nichts zum Thema Fondant. Das finde ich schade. Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch mit vielen Anleitungen und Erklärungen. Kaufen kann man das Buch hier.













Das nächste Buch das ich euch vorstellen möchte habe ich noch nicht sehr lange. Das Buch heißt "Hochzeitstorten" und ist von Dr. Oetker. Schritt für Schritt wird die Herstellung 16 wunderschöner Hochzeitstorten beschrieben. Es enthält zusätzlich jede Menge leckerer Rezepte. Sehr schön finde ich, das in diesem Buch sehr viel mit Fondant gearbeitet wird. Man findet sogar Anleitungen zur Herstellung von Callas, Rosen und Lilien für die man allerdings die passenden Ausstecher braucht. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen. Hier kann man es bestellen.



Das letzte Buch das ich euch vorstellen möchte heißt Marzipan Magic. In diesem Buch dreht sich alles um das Modellieren von Tieren. Obwohl es auf Englisch geschrieben ist, sind die Anleitungen durch die jeweiligen Bilder sehr leicht zu verstehen. Insgesamt wird das Modellieren von 13 Tieren erklärt. Am Ende des Buches findet man zusätzlich noch Anleitungen zu 4 verschiedenen Kuchen passend zu den modellierten Tieren. Der grüne Kuchen mit den Kühen auf der Titelseite ist einer davon. Ich als Anfängerin komme mit dem Buch sehr gut zurecht und würde es deshalb jedem empfehlen. Hier kann man des Buch bestellen.

Viel Spaß beim lesen!!


Sonntag, 9. Mai 2010

Calla-Torte zum Muttertag

Der Muttertag ist zwar schon fast vorbei, trotzdem möchte ich allen Müttern noch einen schönen Muttertag wünschen! Ich hoffe das Ihr an eurem Ehrentag von euren Familien genauso verwöhnt wurdet, wie Ihr es das ganze Jahr über macht!!

                                                                              (Hier habe ich dieses schöne Bild her)

Meiner Mutter möchte ich auf diesem Wege für alles danken was sie für uns macht!! Mama, wir sind Dir sehr dankbar und sind froh so eine tolle Mutter zu haben!!
Wir haben dich lieb!!
Deine Kinder Jana & Christian

Zum Muttertag habe ich meiner Mutter natürlich eine Torte gebacken. Da meine Mutter Callas sehr gerne mag, war das eine Gelegenheit für mich das erste Mal welche zu modellieren. Für das erste Mal bin ich ganz zufrieden und es waren bestimmt nicht die Einzigen die ich modelliert habe :-) Zum modellieren der Callas habe ich Blütenpaste benutzt.



Die Torte besteht aus einem ganz normalen Biskuit mit einer Erdbeerfüllung. Ich habe bei dieser Torte eine für mich ganz neue Füllung ausprobiert. Für die Füllung habe ich einen Pudding aus 400gr. TK Erdbeeren gekocht. Den abgekühlten Pudding habe ich dann mit geschlagener Sahne, etwas Puderzucker und 500gr frischen Erdbeeren verrührt. Das nächste Mal werde ich diese Füllung mit Pfirsichen ausprobieren.


Biskuit
4 Eier
2 Esslöffel warmes Wasser
120gr. Zucker
75gr. Mehl
75 gr. Speisestärke
1 Prise Salz

Den Backofen auf 200°C Unter- und Oberhitze verheizen.
Die Eier trennen. Das Eiweiß zu Schnee schlagen. Langsam 1/3 des Zuckers und das Salz zugeben und weiterschlagen bis ein schnittfester Schnee entstanden ist. Den Schnee kurz beiseite stellen. Das Eigelb mit dem Wasser schaumig aufschlagen. Den restlichen Zucker nach und nach zugeben und solange weiterrühren bis eine dickcremige Masse entstanden ist. Den Eischnee vorsichtig unter die Eigelbcreme ziehen.Das Mehl mit der Speisestärke mischen und auf die Masse sieben. Vorsichtig unterheben. Es sollte ein glatter Teig entstehen. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und auf der mittleren Einschubleiste 30-35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Den fertigen Biskuit in der Form auskühlen lassen.
Fertig!

Viel Spaß beim nachbacken!!





Freitag, 7. Mai 2010

Lemon Curd

Bei einigen Lemon Curd Rezepten schmeckt man meiner Meinung nach die Eier viel zu stark raus. Deshalb habe ich heute Abend wieder mal ein neues Rezept ausprobiert.  Ich bin eigentlich schon lange auf der Suche nach "dem" Lemon Curd Rezept. Ich denke jetzt habe ich es gefunden. Ich finde dieses Lemon Curd Rezept ist perfekt!! Es schmeckt nicht nach Eiern, ist schön zitronig und nicht zu süß. Genauso sollte Lemon Curd schmecken :-) Natürlich gibt es auch andere leckere Rezepte (z.B. das hier), aber dieses schmeckt mir am besten!!
Das Rezept war ausreichend für 2 Marmeladengläser..



Lemon Curd

4 Zitronen
90gr. Butter
250gr. Zucker
1 Esslöffel Speisestärke
3 Eier

Als erstes wird die Schale der Zitronen abgerieben. Danach presst man sie aus.
Danach wird der Zitronensaft mit dem Zucker, dem Abrieb und der Speisestärke unter ständigem rühren erhitzt. Die Butter schneidet man in kleine Stücke und rührt sie nach und nach in die Zitronenmischung. Die Eier werden verquirlt, durch ein Sieb gestrichen und langsam unter die warme Butter- Zitronenmischung gerührt. Jetzt darf das ganze nicht mehr kochen, sonst flocken die Eier aus. Bei mittlerer Hitze solange rühren bis eine dickcremige Masse entstanden ist. Das dauert ungefähr 10 Minuten. Ich rühre lieber ein bisschen länger ;-) Wenn es fertig ist, sofort in vorbereitete Marmeladengläser abfüllen.
Lemon Curd sollte im Kühlschrank gelagert werden und ist dort etwa 4 Wochen haltbar.

Lemon Curd ist ein sehr leckerer Aufstrich, kann aber auch zum füllen von Torten benutzen werden.

Viel Spaß beim ausprobieren!!



Donnerstag, 6. Mai 2010

Fondant Perlen

Heute hatte ich nichts besonderes zu tun, also habe ich angefangen Perlen zu machen. Insgesamt habe ich heute weit über 1000 Kreise ausgestochen und zu Perlen gerollt. Wenn die Perlen morgen getrocknet sind, gebe ich ihnen mit Puderfarbe noch den gewissen Touch :-)
Auf dem Bild seht Ihr einen ganz kleinen Teil der Perlen die ich heute gemacht habe.



Ein Bild der fertigen Perlen stelle ich morgen natürlich ein.
Perlen herstellen ist eigentlich ganz einfach. Ich mache es immer so:
Zuerst rolle ich den Fondant ca. 5mm dick aus. Dann steche ich mit der oberen Öffnung einer Lochtülle kleine Kreise aus und rolle diese dann zu Perlen. Wenn die Perlen getrocknet sind gebe ich sie mit ein wenig Puderfarbe in ein Schraubglas. Das Schraubglas schüttel ich dann solange bis alle Perlen mit der Puderfarbe bedeckt sind. Für einen schönen Glanz, fixiere ich die Puderfarbe mit Wasserdampf. Dafür gebe ich immer nur ein paar Perlen in ein Sieb und halte sie nur ganz kurz über einen Topf mit heißem Wasser. Die Perlen bewege ich dabei immer mit dem Sieb hin und her damit sie nicht aneinander kleben. Zum trocknen lege ich die Perlen auf ein Blatt Küchenkrepp.
Hier könnte Ihr dazu eine tolle bebilderte Anleitung sehen.

Viel Spaß beim ausprobieren


Dienstag, 4. Mai 2010

Lieblingsbücher

Heute möchte ich euch einen kleinen Teil meiner Lieblingsbücher vorstellen. Insgesamt habe ich mittlerweile über 20 Bücher zum Thema Tortendekoration und Zuckerblumen herstellen.  Davon sind viele Bücher auf Englisch. Eine meiner lieblings Autoren ist Peggy Porschen. Ich liebe ihre Bücher einfach!!


Mein Lieblingsbuch von ihr ist Cake Chic. Leider gibt es dieses Buch momentan nur auf Englisch. Wie in ihren anderen Büchern gibt es auch in diesem Anleitungen zu wunderschönen Torten, Mini Torten und Cookies.
Es enthält auch Grundlagen wie Rezepte, Spritztechniken usw. Bestellen könnt ihr das Buch hier.













Meine schönsten Torten und Cookies und Romantic Cakes sind ebenfalls von Peggy Porschen. Wie Cake Chic ist Romantic Cake auch auf Englisch. Leider habe ich es auf Deutsch noch nicht gesehen. Beide Bücher habe ich bei Amazon bestellt.


Jetzt kommt eines der besten Bücher zum Thema Motivtorten. Das Buch heißt Motivtorten Basics und wurde von Bettina Schliephake-Burchardt geschrieben. Ich liebe dieses Buch einfach :-)
Ich kenne kein Buch mit so ausführlichen Anleitungen wie in Motivtorten Basics!! Dieses Buch kann ich jedem wärmstens empfehlen. Kaufen könnt ihr es hier.


Dieses Buch war Teil des Wilton Flower Kit`s.  Zu dem Kit gehörten 24 Blumenausstecher Ausstecher, ein Rolling Pin aus Holz, ein Buchständer, zwei Modellierwerkzeuge aus Holz, ein Blattfeiner usw. In dem Buch sind 24 Blumenanleitungen. Zum Beispiel Tulpen, Rosen, Narzissen, Wicken, Orchideen usw. Das Buch ist zwar auf Englisch, aber durch die bebilderten Anleitungen leicht zu verstehen.













The home guide to cake decoration war eins meiner ersten Bücher. Wie der Titel schon sagt ist es wie viele meiner Bücher auch auf Englisch. Ich habe es damals gekauft weil es dem Buch "Das Buch der Torten-Dekorationen" sehr ähnlich ist. Ich mag das Buch sehr!! Das Buch beschreibt eigentlich alles was man zum Thema Motivtorten wissen will. Gekauft habe ich es hier.
Das Buch Torten Dekorieren habe ich vor etwa 2 Monaten füpr 3,99€ in einem "Supermarkt" gekauft. Obwohl es so günstig war, lese ich es sehr gerne. Mir gefallen auch die Torten die in dem Buch beschrieben sind. Man kann es aber natürlich nicht mit den anderen Büchern vergleichen die ich euch z.B. hier zeige.

Cookie Swap ist mein neustes Buch. Ich habe es erst heute bekommen. Natürlich ist es auch wieder auf Englisch geschrieben :-) Ich liebe die Cookies aus dem Buch!! Das Buch wird mich bestimmt viele Stunden in meiner Küche begleiten. Leider gibt es keine bebilderten Anleitungen. Wenn man kein Englisch kann, würde ich das Buch nicht empfehlen. Wenn es euch trotzdem interessiert, könnt ihr es hier bestellen.

Viel Spaß beim lesen!!


Montag, 3. Mai 2010

Gelatine Fondant

Den größten Teil meiner Torten decke ich mit Gelatine Fondant ein. Ich finde das er nicht so süß ist wie Marshmallow Fondant. Aber natürlich ist das Geschmackssache. Ich kenne auch einige Leute die sehen das genau anders. Da ich für den Geburtstagskuchen meiner Mutter eine Menge Fondant herstellen musste, habe ich euch gleich eine Anleitung dazu gemacht. Das Rezept für den Gelatine Fondant habe ich von Tortentante.


Gelatine Fondant

1 Pck. gemahlene Gelatine
60ml Wasser
120ml Glukosesirup / Heller Sirup 
oder Karamell Sirup von Graftschafter
1 Teelöffel Glycerin (bekommt man in der Apotheke oder hier)
1/2 Teelöffel Zitronensäure
1/2 Teelöffel Salz
ca. 1 Kilo Puderzucker


Als erstes wird die Gelatine in den 60ml Wasser eingeweicht und in der Mikrowelle bei geringer Temperatur solange erwärmt bis sie sich komplett aufgelöst hat. Vorsicht, die Gelatine darf nicht kochen!


Zu der aufgelöste Gelatine gibt man jetzt den Sirup, das Glycerin, die Zitronensäure und das Salz.

Als nächstes werden 2/3 des Puderzuckers in eine Schüssel gesiebt und in die Mitte eine Mulde gedrückt. In die Mulde gibt man das Gelatine-Gemisch und knetet es mit der Küchenmaschine unter.


Der restliche Puderzucker wird auf eine gefettete Arbeitsfläche gesiebt und mit dem Fondant aus der Schüssel verknetet. Man muss solange kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Den fertigen Fondant zu einer Kugel formen.


Den Fondant in Frischhaltefolie wickeln und luftdicht verpacken.
.

Ich packe den in Frischhaltefolie gewickelten Fondant noch in einen Gefrierbeutel und bewahre ihn in einer Tupperdose auf.


Fertig!!

Viel Spaß beim ausprobieren!!


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